Zeit für ein Spiel?

Willkommen bei der Schlaraffia Pfalzbruggen

Ein Männerbund zur Pflege von Freundschaft, Kunst und Humor 

Auch der SWR war schon da und hat gefilmt

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Ein kurzes Video (3 Minuten) über unsere Pfalzbruggen. Viel Spaß beim anschauen.

Ihre Ziele?

Suchen Sie einen geistig agilen Freundeskreis? Möchten Sie sich und andere mit Prosa oder Reimen, 

Musik oder Gesang, Humor oder Ernsthaftigkeit eine Freude machen?

Möchten Sie einen Ausgleich zum Alltag? Einfach mal runterkommen vom Berufsstress? Möchten Sie auch mal geistigen Sport betreiben?

Oder sind Sie einfach nur neugierig geworden? Dann sollten Sie prüfen, ob die Schlaraffia zu Ihnen und Sie zur Schlaraffia passen. 

Was sind wir?

Schlaraffia besteht seit 1858 und wurde vom Direktor des Deutschen Theaters in Prag gegründet.  Ziel war die Persiflage des damals herrschenden Adels- und Ordensgehabe. Wir sind ein weltweit bestehender Männerbund.
Wir sind kein Geheimbund, kein Karnevalsverein und kein berufliches oder soziales Netzwerk.

 

Unsere Werte

Die Säulen der Schlaraffia sind Kunst, Freundschaft und Humor. Wir pflegen sie in unseren Sippungen (Veranstaltungen).
Dabei sind Themen wie Politik, Religion und unter der Gürtellinie verpönt. Toleranz zwischen den Mitgliedern erlaubt ein harmonisches Zusammensein.
Die Teilnahme der (Ehe-) Partner zu bestimmten Sippungen ist fester Bestandteil unserer Sippungsfolge. 

Wann treffen wir uns?

 Unser Sippungstag (Veranstaltungstermin):

Montags Glock 8.00 des Abends (20:00 Uhr)
Wöchentlich in den Monaten Oktober bis April

In der Burg bereitet unsere Styxin belegte Brötchen und warme Atzung.

Wo treffen wir uns?

Unsere Burg „Pfalz bey Rheyn“ befindet sich
im Kellergewölbe der Hausgaststätte „Mayer-Bräu“
Schillerstraße 8, 67071 Ludwigshafen - Oggersheim 

 Die Burg ist zugänglich über einen außen liegenden, entsprechend beschilderten
Kellereingang an der Rückseite dieses historischen Gebäudes.

Leider ist der Zugang nicht behindertengerecht.

Im Brauereihof finden sich auch ausreichende Parkgelegenheiten

 

Unterschlupf (Übernachtungsmöglichkeit)

 

Hotel-Residenz Limburgerhof ****

Rheingönheimerweg 1
67117 Limburgerhof
Tel. 06236 4710
Fax 06236 471100

www.residenz-limburgerhof.de

Ca. 10 km = 20 Fahrminuten von der Burg entfernt.
Von unserem Ritter Vin-Ami geführtes Hotel.
Schlaraffenrabatt

In der Regel kann eine Mitfahrgelegenheit arrangiert werden. 


Wie wird man Schlaraffe?

Wenn Sie an einer Einladung zu einem Sippungsabend interessiert
sind, senden Sie gerne eine e-mail an unseren
Kantzler ( [email protected] ) mit Ihrem Terminwunsch
...oder rufen Sie einfach an (06237/5201). 

Unsere Geschichte

Pfalzbruggen ist nun über 100 Jahre alt. Schauen Sie gerne in unsere bebilderte Reychsgeschichte.

Unsere Ehrenschlaraffen

Ehrenschlaffen können Geistesheroen (Schriftsteller, Komponisten, Kunstmaler) werden, die grundsätzlich in der Deutschen Sprache gearbeitet haben oder aus dem deutschsprachigen Raum kommen.

Ehrenschlaraffe Fiesko

 

Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; † 9. Mai 1805 in Weimar), war ein deutscher Dichter, Philosoph, Historiker und Arzt. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker, Lyriker und Essayisten.

Das Schillerhaus im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim war zu Schillers Zeit der Gasthof Zum Viehhof, in den Mauern der Stadt an der Straße nach Speyer gelegen. Der Wirt Josef Heinrich Schick betrieb den Gasthof, in dem Friedrich Schiller - als „Dr. Schmidt“ getarnt- gemeinsam mit seinem Freund, dem Musiker Andreas Streicher, vom 13. Oktober bis 30. November 1782 wohnte. Schiller war unerlaubt vom Herzogtum Württemberg nach Mannheim ins Kurfürstentum Pfalz-Bayern gereist, um der Uraufführung der Räuber beizuwohnen. Zur Strafe erhielt er von seinem Landesherrn zwei Wochen Arrest und nach weiteren Auseinandersetzungen mit seinem Landes- und Dienstherrn Karl Eugen Schreibverbot. Schiller wählte daher die Flucht und fand schließlich in Oggersheim vorübergehend eine Herberge. Hier machte er sich an die Überarbeitung des Fiesko und fertigte erste Entwürfe zu seinem Werk Kabale und Liebe. Da Schiller vorerst in Mannheim keine Aussichten auf Anerkennung und Förderung durch den Indendanten Dalberg sah, verließ er mit Freund Streicher die Stadt Oggersheim. Mit dem Verkauf des "Fiesko" an den Buchhändler Schwan, bezahlte Schiller seine Schulden für die Übernachtungen im Viehhof. Schiller verließ Oggersheim und fand folgend in Bauerbach in Thüringen bei Henriette von Wolzogen eine Bleibe. 1783 besuchte Schiller erneut Oggersheim als er für ein Jahr Mannheim ein Engagement am Nationaltheater bekam. Nun hatte er wohl auch die Gelegenheit das Schloss Oggersheim zu besuchen.

Aus dem Brief von Schiller an Henriette v. Wolzogen, Mannheim d. 11. August 1783:

"Noch dato war ich nirgends als in Oggersheim, wo die Curfürstin wirklich residiert, und man mir das Schloß und den Garten gezeigt hat. In dem Wirthshauß wo ich im vorigen Jahr 7 Wochen gewohnt habe, bin ich auf eine Art empfangen worden, die mich recht sehr gerührt hat. Es ist etwas freundiges von fremden Leuten nicht vergessen zu werden"

Ehrenschlaraffe Pardon der so-nette Versmaler

Robert Johann Arthur Gernhardt[1] (* 13. Dezember 1937 in Tallinn, Estland; † 30. Juni 2006 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Schriftsteller, Dichter, Zeichner und Maler, der vor allem durch seine Satiren und seine komischen Gedichte und Zeichnungen in der Tradition Wilhelm Buschs bekannt wurde. Er war Redakteur der Zeitschrift Pardon sowie Mitbegründer der Neuen Frankfurter Schule und des Satiremagazins Titanic.